Keerlke

Keerlke ist eine Figur, geschaffen aus Ton von Christian Eisbein aus Esens nach der Romanfigur in Wilhelmine Siefkes’ großem Roman „Keerlke“.

Ausgezeichnet mit dem Keerlke-Preis werden Personen oder Institutionen, die sich besondere Verdienste um den Erhalt und die Förderung der ostfriesischen Regionalsprache erworben haben.

Unser aktuellster Preisträger kommt aus Ostrhauderfehn und heißt Artur Reents.

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Preisträger Keerlke

2023 – Artur Reents für seinen Einsatz für Plattdeutsch auf regionaler und überregionaler Ebene.

2022 – Johann Saathoff aus Pewsum für seinen Einsatz für Plattdeutsch im Deutschen Bundestag.

2021 – Heinz Janssen aus Wittmund für die Übersetzung von Wikipediatexte auf Plattdeutsch.

2019 – Andreas Gerdes aus Aurich-Sandhorst für seinen vielfältigen und unermüdlichen Einsatz für den Erhalt der plattdeutschen Sprache.

2018 – Angelika Seidel aus Leer für ihren langjährigen und unermüdlichen Einsatz für den Erhalt der plattdeutschen Sprache in der Schule.

2017 – Herma Cornelia Peters (Aurich) und Albert Janssen (Südbrookmerland) für ihren großen Einsatz auf dem Gebiet des plattdeutschen Theaters.

2016 – Antje Gronewold aus Holtrop für ihr außergewöhnliches Engagement zur Erhaltung der plattdeutschen Sprache über viele Jahre.

2015 – Hillrich Reents aus Friedeburg für seinen vielfältigen Einsatz auf dem Gebiet der plattdeutschen Sprache.

2014 – Helmut Collmann aus Westoverledingen für seinen überregionalen Einsatz für die plattdeutsche Sprache.

2013 – Hanne Klöver aus Barßel für ihre journalistische Arbeit mit und für Plattdeutsch.

2012 – Herma Knabe aus Emden für ihren langjährigen Einsatz für Plattdeutsch in der Schule.

2011 – Imke Schulte aus Neuburg für ihr Plattdeutsch-Engagement seit frühster Jugend.

2010 – Adolf Sanders aus Norden für seinen kontinuierlichen Einsatz auf verschiedenen Gebieten zur Erhaltung der plattdeutschen Sprache.

2009 – Margret Aden (Aurich) und Grete Saathoff (Ihlow) für ihre langjährige Arbeit für den Erhalt der plattdeutschen Sprache in der Grundschule.

2008 – Cornelia Nath aus Aurich für ihr langjähriges Wirken als Lobbyistin der plattdeutschen Sprache.

2007 – Helmut Hinrichs aus Wittmund für seine Verdienste um die Erhaltung des Harlinger Platts.

2006 – Marianne Brückmann aus Aurich-Wallinghausen für ihren langjähringen Einsatz um die Bewahrung der plattdeutschen Sprache in Wort und Schrift.

2005 – Gerd Brandt aus Neustadtgödens für sein regionalsprachliches Engagement bei Radio Ostfriesland.

2004 – die Herausgeber von DIESEL, Dr. Hans-Hermann Briese, Norden, Carl-Heinz DirksUnterstedt (jetzt Emden) und Johannes DiekhoffAurich.

2003 – die Ländliche Akademie Krummhörn für die Förderung des Plattdeutschen im ländlichen Raum.

2002 – Jakob Janshen aus Oldersum für seine Arbeit auf dem Gebiet des plattdeutschen Theaters in Ostfriesland.

2001 – der Leeraner Lehrer Helmut Duis für sein plattdeutsches Verkaufstraining im Berufsschulunterricht.

2000 – Gernot de Vries aus Aurich für seine Verdienste um das neue hochdeutsch-plattdeutsche Wörterbuch.

1999 – der Leeraner Garrelt van Borssum für sein Engagement für Plattdeutsch im Schulunterricht in Ostfriesland.

1998 – der Wallinghausener Autor und Volkstheaterspieler Ubbo Gerdes für seine Arbeit auf dem Gebiet des plattdeutschen Theaters und der plattdeutschen Literatur.

1997 – Theo Schuster aus Leer für seine regionalsprachliche verlegerische Tätigkeit.

1996 – der Jemgumer Liedermacher Jan Cornelius für seine Verdienste um das neue plattdeutsche Kinderlied.

1995 –  Theda Ahlrichs aus Friedeburg-Marx für ihre Arbeit mit Plattdeutsch in der Kirchengemeinde und im Gottesdienst.

1994 – die Gemeinde Ihlow und ihre Mitarbeiter für die große Unterstützung bei der Veröffentlichung des hochdeutsch-plattdeutschen
Wörterbuches von Otto Buurman.

1993 – die Erzieherin und Liedermacherin Gitta Franken geb. Mennenga aus Südbrookmerland für ihre Arbeit mit Plattdeutsch im Kindergarten.